„Bewegte Identitäten“ ist ein künstlerisch-pädagogisches Tanz- und Theaterprojekt für Mädchen*, das sich auf die Erkundung ihrer Identität, ihrer Beziehung zur Stadt und ihrer Gemeinschaft konzentriert. Die Teilnehmenden werden ermutigt, etablierte Geschlechternormen zu hinterfragen und ihr Recht einzufordern, den öffentlichen Raum aktiv und selbstbestimmt zu bewohnen und zu erkunden. Wir wollen einen Raum schaffen, der es ihnen ermöglicht, ihre Entscheidungsfreiheit zu stärken und ihre Autonomie auszuüben. Die Stärkung der Schwesternschaft und des Gemeinschaftsgefühls wird durch die gemeinsame Arbeit gefördert.
Unsere erste Sitzung fand am 3. September statt und wir haben gerade unsere erste Phase abgeschlossen. In diesen Wochen haben wir uns gegenseitig kennengelernt und daran gearbeitet, einen Raum des Vertrauens und der Zusammenarbeit zu schaffen, in dem sich die Teilnehmenden künstlerisch ausgedrückt, getanzt, ihre eigenen Choreografien geschaffen, etwas über Maskentheater gelernt und auch Notizen über unsere kreativen Prozesse in unserem kollektiven Logbuch hinterlassen haben!
Bald werden wir mit der zweiten Phase beginnen, die intensive Workshops und die Erarbeitung eines gemeinsamen Werks umfasst. Hier werden wir die Techniken, die wir gelernt haben, vertiefen und all diese Prozesse zu einer Abschlussvorstellung zusammenführen, die wir gemeinsam erarbeiten werden.
Wir sind gespannt auf das, was noch kommen wird, und danken allen Teilnehmenden für ihr Engagement und ihre Kreativität - sie sind für uns eine echte Inspiration!
Wenn ihr mitmachen und uns bei den nächsten Phasen begleiten wollt, schreibt bitte an info@aquitheaterberlin.com. In Bewegte Identitäten werden wir gemeinsam unsere Identität durch Tanz, Theater, Erkundung des urbanen Raums und Maskenbau erforschen.
Dieses Projekt wird vom AQUItheater gUG in Kooperation mit Clubhaus Phase II und Boxgirls e.V im Rahmen des Projektes Ich bin Wichtig produziert und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Programms “tanz+ theater machen stark” gefördert.
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