Die Liebe ist kein Tourismus

Das Licht ist aus. Musik transportiert uns in die Atmosphäre des Berliner Nachtlebens. Ein Licht beginnt zu flackern. Wir sehen eine Frau mit silbernen Flügeln auf der Bühne. Es ist Amor, der uns nach einer intensiven Arbeitsnacht Neuigkeiten aus der Liebe im 21. Jahrhundert bringt. “Was ist besser als eine Pandemie und eine weltweite Grenzschließung, um zu beweisen, dass die Liebe alles schaffen kann?” Mit diesem Satz lädt uns die Protagonistin ein, in ihrer Welt einzutauchen. "Liebe ist kein Tourismus", sagen Millionen von Paaren, die durch die Schließung der Grenzen im Zuge der Pandemie COVID 19 getrennt wurden. Amor erzählt uns die Geschichte einer Frau, die darum kämpfte, wieder mit ihrer "besseren Hälfte" vereint zu werden, die daran gehindert wurde, über den Ozean in ihr Liebesnest zurückzukehren: die bunte Stadt Berlin.
"Liebe ist kein Tourismus" ist ein Stück, das Tanz, Theater, Musik und Text auf eine neue und einzigartige Art und Weise miteinander verbindet. Mit viel Humor, sehen wir wie die Protagonistin sich mit der Präventionsmaßnahmen gegen Corona, der deutschen Bürokratie und ihre eigenen Konzepten von Liebe konfrontiert.

“Liebe ist eine Krankheit - ich möchte nicht krank leben.
Als ich jung war, verliebte ich mich und wollte sterben”